Georg Monsch
Georg Monsch (* 26. August 1847 in Offenburg; † 23. Februar 1934 ebenda) war ein badischer Politiker der SPD.
Monsch wurde als Sohn eines Metzgermeisters geboren. Nach Lehr- und Wanderjahren übernahm er die Gastwirtschaft „Rheinischer Hof“. 1888 übernahm er im Gemeinderat sein erstes politisches Mandat. Sein Stadtratsamt verwaltete er mit Fleiß und viel Einsatz für seine Vaterstadt. Mit großem Verständnis nahm er sich der sozialen Einrichtungen an. Von 1909 bis 1913 war er zudem Abgeordneter im Badischen Landtag in Karlsruhe.
Anlässlich seines 40-jährigen Stadtratsjubiläums wurden ihm 1928 die Ehrenbürgerrechte der Stadt Offenburg verliehen.
Seine Heimatstadt ehrte ihn zudem mit der Benennung der größten Grundschule.[1] Ebenfalls wird jährlich als Preis an den besten Hauptschüler der Abschlussklassen der Stadt die „Monsch-Uhr“ vergeben.
Literatur
Bearbeiten- Erwin Dittler: Georg Monsch (1847–1934). Stadtrat – Landtagsabgeordneter – Ehrenbürger der Stadt Offenburg. In: Die Ortenau. Veröffentlichungen des Historischen Vereins für Mittelbaden, Offenburg 1991, S. 530–595 [nicht ausgewertet]
Weblinks
Bearbeiten- Redebeiträge von Georg Monsch im Badischen Landtag in den Digitalen Sammlungen der Badischen Landesbibliothek
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Georg-Monsch-Schule, abgerufen am 14. Dezember 2021
Personendaten | |
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NAME | Monsch, Georg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD) |
GEBURTSDATUM | 26. August 1847 |
GEBURTSORT | Offenburg |
STERBEDATUM | 23. Februar 1934 |
STERBEORT | Offenburg |