Dä Artikel behandlet d Gmai Sinzheim im Landkrais Raschdi. Zur Stadt Sinsheim im Rhy-Necker-Krais lueg dert.


Sinze (amtlich Sinzheim) isch e Gmai im Landkrais Raschdi z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 11.533 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Sinzheim
Sinzheim
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Sinzheim hervorghobe
Koordinate: 48° 46′ N, 8° 10′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Karlsrue
Landkrais: Raschti
Heh: 128 m i. NHN
Flech: 28,5 km²
Iiwohner:

11.533 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 405 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 76547
Vorwahle: 07221, 07223
Kfz-Kennzaiche: RA
Gmeischlissel: 08 2 16 049
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Marktplatz 1
76547 Sinzheim
Webpräsenz: www.sinzheim.de
Burgermaischter: Erik Ernst
Lag vo de Gmai Sinzheim im Landkrais Raschti
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Karte

Geografi

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Sinze lit in dr Owerrhineweni rund siwe Kilometer vun Bade-Bade.

Dr Bann bsteht us 53,1 % Landwirtschaftsflechi, 25,8 % Wald, 17,6 % Sidlungsflechi un 3,6 % sunschtiger Flechi.[2]

Gmaindsgliderung

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Zue Sinze ghere d Ortsdail Leiberstung, Sinze, Kartung, Winde (Winden), Halberstung, Millhofe (Müllhofen), Schiftung, Ebenung un Vormberg.[3]

Gschicht

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Sinze isch zum erschte Mol gnännt worre anne 884 as Sunninisheim, (1154 Suenesheim, 1261 Sunnesheim, 1272 Suminsheim, 1401 Sunzheim, 1523 Sunzhaim, 1610 Suntzheim)."

Am 1. Jänner 1973 isch Leiberstung ingmaindet wore.[4]

Verwaltung

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Sinze het mit dr Gmai Heilze e Verwaltungsgmainschaft veriibart.

Burgermaischter:

  • Franz Zoller: 1957 bis 1977
  • Hans Metzner: 1977 bis 2009
  • Erik Ernst: sit 2009

Dialäkt

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Dr Dialäkt vun Sinze ghert zum Owerrhinalemannisch.

Sinze isch e Belegort vum SSA gsii (RA-9).

Bauwerik

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  • Katholischi Pfarrkirich St. Martin, 1898 bis 1900 baut no Blän vum Johannes Schroth, im November 1900 ingweit.
  • Evangelischi Matthäus-Kirich
  • Kirich St. Johannes Nepomuk, Winde
  • Kirich Mariä Heimsuchung, Schiftung
  • Kirich St. Maria, Kartung
  • Kirich St. Wendelinus, Leiberstung
  • Kapell Halberstung
  • Nothelfer-Kapell, Ebenung

Literatur

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  • Ulrich Coenen: Die Baukunst der nördlichen Ortenau. Denkmäler in Bühl, Bühlertal, Ottersweier, Lichtenau, Rheinmünster und Sinzheim, Karlsruhe 1993.
  • Ulrich Coenen, Wilfried Lienhard: Pfarrkirche St. Martin. Die Geschichte der Sinzheimer Kirche, Sinzheim 2000.
  • Wilfried Lienhard: 100 Jahre unter Yburg und Fremersberg: das 20. Jahrhundert im Baden-Badener Rebland und in Sinzheim, Baden-Baden, Sinzheim 2001.
  • Franz Zoller: Sinzheim – Heimat zwischen Schwarzwald, Rhein und Reben, 358 Seiten, Sinzheim 1984
  • Förderverein Sinzheimer Brauchtum e. V.: Bildband „So war's früher in Sinze“ 420 Seiten, Sinzheim 1994
  • Förderverein Sinzheimer Brauchtum e. V.: „Der Fremersberger 1“ Heimatbuch – Aus den Jahren 1995 bis 1997 und vieles aus der guten alten Zeit, 288 Seiten, Sinzheim 1997
  • Förderverein Sinzheimer Brauchtum e. V.: „Der Fremersberger 2“ Heimatbuch – Aus den Jahren 1997 bis 1999 und vieles aus der guten alten Zeit, 336 Seiten, Sinzheim 1999
  • Förderverein Sinzheimer Brauchtum e. V.: „Der Fremersberger 3b Heimatbuch – Aus den Jahren 1999 bis 2003 und vieles aus der guten alten Zeit, 392 Seiten, Sinzheim 2003
  • Förderverein Sinzheimer Brauchtum e. V.: „Der Fremersberger 4“ Heimatbuch – Aus den Jahren 2003 bis 2006 und vieles aus der guten alten Zeit, 432 Seiten, Sinzheim 2006
  • Förderverein Sinzheimer Brauchtum e. V.: „Der Fremersberger 5“ Heimatbuch – Aus den Jahren 2006 bis 2010 und vieles aus der guten alten Zeit, 448 Seiten, vierfarbig, Sinzheim 2010
  • Elisabeth Vollmer: Zwische geschder un hitt – Mundartgedichte 160 Seiten, Sinzheim 2000
  • Elisabeth Vollmer: Die offene Dier – Mundartgedichte 160 Seiten – vierfarbig, Sinzheim 2009
  • Günther Lorenz: Sinzemerisch – Niederalemannisches Wörterbuch auf der Grundlage des Sinzheimer Dialekts, Sinzheim 2005
  • Wilfried Lienhard: Maria Hilf in Kartung, 40 Seiten, Sinzheim 2004
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  Commons: Sinzheim – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe. Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 188–189.
  4. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 493.